Qualifizierungskonzept von HaMol
Hauptfokus der Arbeit jeder Doktorandin/jedes Doktoranden sind Planung, Strukturierung und Durchführung der Forschungsaktivitäten im jeweiligen Promotionsprojekt, sowie das Verfassen der schriftlichen Dissertation.
Zusätzlich zur Forschungstätigkeit müssen Doktorandinnen/Doktoranden folgende Kriterien erfüllen, um das strukturierte Ausbildungsprogramm erfolgreich abzuschließen:
Notwendige Elemente:
- Abfassung eines kurzen, schriftlichen Forschungsplans zum eigenen Promotionsprojekt für das Betreuungskomitee innerhalb der ersten 3 Monate nach Zulassung
- Teilnahme an einem Seminar zur Wissenschaftsethik und Guten Wissenschaftlichen Praxis innerhalb des ersten Jahres nach Zulassung
- Regelmäßige Teilnahme an der HaMol-Seminarserie von Vorträgen von Doktorandinnen und Doktoranden und externen Sprecherinnen und Sprechern
- Regelmäßige Teilnahme an Arbeitsgruppenseminaren, bevorzugt zu halten in englischer Sprache
- Regelmäßige Teilnahme an Literaturseminaren, bevorzugt zu halten in englischer Sprache
- Jährliche Treffen mit dem Betreuungskomitee und Abfassen jährlicher schriftlicher Projektberichte in englischer Sprache
Empfohlene Elemente:
- Teilnahme an Laborpraktika aus einer Auswahlliste, die vom Vorstand bestimmt wird
- Teilnahme an Seminaren zu professionellen Fertigkeiten (z.B. wissenschaftliches Schreiben oder Anfertigen von Vorträgen oder Postern)
- Beteiligung an der Organisation der HaMol-Seminarserie, einschließlich der Auswahl und Einladung externer Sprecher
- Betreuung von Studentinnen und Studenten im Labor und/oder in praktischen Übungen
- Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und Präsentation von Daten
Kurse, die außerhalb der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erfolgreich abgeschlossen wurden (z.B. an einer anderen deutschen oder internationalen Universität, Forschungseinrichtung oder Firma), können nach Prüfung durch den Vorstand zur Erfüllung der notwendigen oder empfohlenen Elemente angerechnet werden.